Raum für Spiele - Folge 17 - N64
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Raum für Spiele - Folge 17 - N64
https://www.youtube.com/watch?v=uuCRLj3m9O8&index=17&list=PLpqNbpaybnB-K4TxyZ2Qsf92bM2UzCk-e
Während Sega keine Lust auf den Grafikchip von Silicon Graphics hatte, welcher ihnen von der Firma angeboten wurde, fand Nintendo das Stück Silizium spannend und erhoffte sich somit einen Vorteil im Bereich der 3D Spiele.
Viele fanden die 3D Grafik damals revolutionär.
Ich war dagegen eher Zwiegestalten. Einerseits ging die Grafikentwicklung zwar in die richtige Richtung, aber mir waren viele Spiele einfach viel zu unscharf und die Weitsicht wurde durch Nebeleffekte eingeschränkt, da die Leistung des N64 nicht ausgereicht hätte. Ebenfalls litt der Sound der Konsole, da ein komplettes Spiel in eine maximal 64 MB Cartridge gepresst werden musste. Kein Vergleich also zu den maximal 700 MB CD Datenträger von Sony und Sega.
Mit der 4 MB Speichererweiterung konnten zumindest ein paar Spiele aufgehübscht werden.
Verdanken können wir diese Verbesserung unter anderem dem Jungs von Factor 5. Diese arbeiteten an einem Star Wars Spiel, wo auch Chris Huelsbeck Soundtracks beisteuerte.
Da sie wie gewohnt das beste aus der Konsole herauskitzeln wollten, programmierten sie das Spiel mit der für Entwickler bereitgestellten Speichererweiterung. Erst spät merkten sie, ups... die Konsole hat diese Erweiterung nicht. Da zu dieser Zeit aber auch andere Studios vor diesem Problem standen, entschloss sich Nintendo die Speichererweiterung zu verkaufen und wir können die bessere Grafik bestaunen.
Trotz der für mich nicht ganz so scharfen Grafik, gibt es super tolle Spiele auf dem Gerät.
Während Sega keine Lust auf den Grafikchip von Silicon Graphics hatte, welcher ihnen von der Firma angeboten wurde, fand Nintendo das Stück Silizium spannend und erhoffte sich somit einen Vorteil im Bereich der 3D Spiele.
Viele fanden die 3D Grafik damals revolutionär.
Ich war dagegen eher Zwiegestalten. Einerseits ging die Grafikentwicklung zwar in die richtige Richtung, aber mir waren viele Spiele einfach viel zu unscharf und die Weitsicht wurde durch Nebeleffekte eingeschränkt, da die Leistung des N64 nicht ausgereicht hätte. Ebenfalls litt der Sound der Konsole, da ein komplettes Spiel in eine maximal 64 MB Cartridge gepresst werden musste. Kein Vergleich also zu den maximal 700 MB CD Datenträger von Sony und Sega.
Mit der 4 MB Speichererweiterung konnten zumindest ein paar Spiele aufgehübscht werden.
Verdanken können wir diese Verbesserung unter anderem dem Jungs von Factor 5. Diese arbeiteten an einem Star Wars Spiel, wo auch Chris Huelsbeck Soundtracks beisteuerte.
Da sie wie gewohnt das beste aus der Konsole herauskitzeln wollten, programmierten sie das Spiel mit der für Entwickler bereitgestellten Speichererweiterung. Erst spät merkten sie, ups... die Konsole hat diese Erweiterung nicht. Da zu dieser Zeit aber auch andere Studios vor diesem Problem standen, entschloss sich Nintendo die Speichererweiterung zu verkaufen und wir können die bessere Grafik bestaunen.
Trotz der für mich nicht ganz so scharfen Grafik, gibt es super tolle Spiele auf dem Gerät.
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